Professionell telefonieren aus dem Homeoffice

Als Homeoffice und mobiles Arbeiten plötzlich eingeführt werden musste, waren viele Mitarbeiter zunächst gar nicht begeistert. Bis sie dann wieder zurück ins Office sollten, haben viele die neu gewonnene Flexibilität schätzen gelernt und so werden viele Büroarbeitsplätze  für 2 – 3 Tage in der Woche von zu Hause oder anderen Orten aus erledigt. Die Firmen haben sich darauf eingestellt, Büroarbeitsplätze abgeschafft und Geschäftshandys angeschafft. Die Angst der Arbeitgeber, dass von Hause nicht ordentlich gearbeitet wird, war unbegründet. Und auch die Kollegen untereinander sind in den meisten Fällen gut vernetzt über Video und Chat.

Aber wie sieht es mit externen Anrufen von Kunden, Lieferanten, Dienstleistern und externen Partnern aus?

Mir ist es in der letzten häufiger passiert, dass Festnetznummern nicht mehr gültig waren und ich eine Handynummer mitgeteilt bekam. Dort nimmt häufig nur ein Tonband den Anruf entgegen. Das ist im Office auch passiert, denn jeder war mal im Meeting, im Urlaub oder gerade nicht im Raum. Bei den Geschäftshandys sind aber meistens nur Ansagen wie: „Die Mobilnummer xyz ist derzeit nicht erreichbar, bitte hinterlassen Sie eine Nachricht.“ Der Anrufer weiß gar nicht genau, wo er gelandet ist und muss in den blauen Dunst hinein sein Anliegen schildern. Das ist nicht immer Datenschutzkonform und für viele auch nicht angenehm. Denn damit wird dem Anrufer die Verantwortung für eine erfolgreiche Kommunikation übergeben.

Die Verantwortung für eine erfolgreiche und effiziente Kommunikation liegt bei der Firma nicht beim Kunden. Auch aus dem Homeoffice ist das Telefonat oft die Visitenkarte des Unternehmens. Der Kunde sollte gar nicht bemerken, von welchem Standort aus Sie telefonieren. Auch aus dem Homeoffice und von Ihrem Geschäftshandy sollten Sie professionell und serviceorientiert telefonieren.

Gerne unterstützen wir Sie mit Telefontraining und indviduellem Coaching für alle Fragen rund um das Thema Kommunikation im Kundenservice.